Glückspilze

Auf dieser Seite möchte ich Ihnen die Geschichten von Bärli, Max und Gorda, Segnor Schmid, Jack sowie Ice alles ehemalige Tierheimhunde / verstossene Hunde erzählen, die es geschafft haben durch liebe Menschen ein neues Zuhause zu finden. 

   

Bobtailmix Bärli (mein Patenhund)
Bärli
Bärli wurde von seinen Besitzern entsorgt so landete er als Junghund im total überfülltem Tierheim Paks in Ungarn, er lebte dort über 3 Jahre unter ca.500 Hunden.
Zuwendungen oder geliebt zu werden kannte er nicht, deshalb hatte er sich schon aufgegeben und wurde von Tag zu Tag apathischer und gab sich ganz auf,  leider konnte ich Bärli nicht selber adoptieren.
 
 Aber der arme Kerl ging mir nicht mehr aus dem Kopf es musste was passieren, dann bat ich Carol Byers  die mit Ihrem Tierschutz Paks unterstützte um Hilfe und Sie hatte eine Idee, sie sprach Fr. Dr. Grünberger an, die auf Ihrem Hof in Jeitendorf bei Wien  verstoßene und misshandelte Tiere ein neues Zuhause gibt.
Als sie Bärli sah stand sofort für Sie fest er kommt zu mir und so konnte Bärli mit dem nächsten Transport in ihre Arme reisen.
Bärli hat sich prächtig entwickelt und genießt jeden Tag seine Streicheleinheiten und lebt glücklich und zufrieden in Jeitendorf.

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Bobtailmix Max und Pointermädchen Gorda  
Max und Gorda
Max und Gorda saßen in Spanien in der Tötungsstation, die Tierhilfe Mallorca bat die Bobtailliebhaber um Hilfe.
Max und Gorda wurden sofort in die Not-Vermittlungsseite online gestellt, eine nette Bobtailliebhaberin lass das Schicksal von den beiden und bot sofort ihre Hilfe an.
So konnte Max und Gorda aus der Tötungsstation Dank Rosi gerettet werden , sie hatte einen Platz für die beiden im Tierheim Bielefeld erkämpft.
Wenige Tage später kamen die beiden im Tierheim an, jeden Tag fuhr Rosi dorthin ging mit den beiden Gassi und verwöhnte sie mit Leckerchen, es fand sich für Max schnell ein schönes neues Zuhause.
Nun saß das Pointermädchen Gorda ohne ihren Max alleine im Tierheim  und fand das überhaupt nicht toll, aber es gab ja Rosi die kurzerhand ihre Schwester dazu bewegen konnte Gorda zu adoptieren obwohl in ihrem Haushalt eine Katze lebte und Gorda Jagdtrieb hatte .
Gorda zog in ihr neues Zuhause und ignorierte die Katze, heute leben beiden glücklich zusammen.
Ende gut alles Gut,  manchmal muss man ein Risiko eingehen um einen Erfolg zu erzielen.
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Bobtail Vico (ehem. Segnor Schmid)    
Vico nach seiner AnkunftVico heute
Bobtail Vico (ehemals Segnor Schmid)  saß in  Spanien im Tierheim Kimba keiner interessierte sich für Ihn, weil auf den Bilder die das TH von Ihm gemacht hatte man nur erahnen konnte das es sich um einen Bobtail handelte.

Aber eines Tages rief Michael bei mir an der einen neuen Weggefährten suchte weil sein geliebter Chacco über die Regenbogenbrücke gegangen war.
Ich legte Ihm Segnor Schmid ans Herz und Michael erklärte sich sofort bereit den armen Kerl zu adoptieren und eine unendliche Geschichte begann.
Die Adoption über das TH  lief sehr schleppend, der Flugpate der SG mit nach Deutschland bringen sollte sagte kurzfristig ab und man fand keinen neuen Flugpaten der Segnor Schmid von Cadiz aus mit nach Deutschland bringen konnte.
Also entschloss man sich Segnor Schmid mit einen Transport ins 300 KM entfernte Barcelona zu bringen weil von dort aus gab es Flugpaten und einen Flugtermin gab es auch schon, alles atmete auf, doch dann kam die Nachricht das keine Pflegestelle in Barcelona für Ihn frei wäre alle waren überfüllt mit warteten Hunden und so platzte auch der nächste Flugtermin in die Freiheit.
Aber Michael gab nicht auf, also suchte er selber fieberhaft Tag und Nacht nach einem Flugpaten für Segnor Schmid den er schon fest in sein Herz geschlossen hatte.
Und er wurde fündig, eine nette Dame meldete sich bei Ihm und sicherte Ihm zu,  seinen Segnor Schmid von Cadiz mit nach Deutschland zu bringen und so hatte das lange warten endlich ein Ende. Nach ca. 2 Monaten hoffen und bangen konnte Michael endlich Segnor Schmid in die arme schließen und war total Happy wie bildschön Segnor Schmid in Wirklichkeit war.
Manchmal muss man selber Hand anlegen damit alles ein glückliches Ende nimmt.
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Bobtail Jack  
Jack
Jack wurde von Ihren verantwortungslosen Besitzern alleine in einer winzigen Wohnung zurückgelassen.
 Völlig ausgehungert und verwahrlost konnte Jack Dank eines Hinweises von einer Tierschutzkollegin gerettet werden.
Er war 14 Tagen völlig allein in der Wohnung, seine Besitzer waren einfach verschwunden und hatte den super lieben Rüden sich selbst überlassen.
Dies ist nicht etwa im Ausland passiert, wo man ja schon einige schlimme Dinge erleben kann - nein, auch in Deutschland sind Tiere der Willkür ihrer Besitzer ausgeliefert.
Fassungslos über soviel Gleichgültigkeit versuchte Conny nun Jacks Leben zu retten.
Denn bei einem Tierarztbesuch stellte sich leider heraus, dass der arme Kerl einen Darmdurchbruch hat und dringend operiert werden musste. Conny (Jacks Retterin) überlegte nicht lange und brachte Jack in eine Tierklinik wo er sofort operiert wurde.
 
Jack nach seiner Darm-OP
Um die Operationskosten finanzieren zu können wurde ein Spendenaufruf gestartet und viele Bobtalliebhaber und liebe Menschen  kamen dem Aufruf nach und spendeten für Jack`s Operation,
* Hierfür noch mal herzlichen Dank an alle Spender*
Nach erfolgreicher Operation, melde sich Inge die Jack in Pflege nehmen wollte bis zur endgültigen Vermittlung, gesagt getan.
 
Jack zog zu Inge in die Pflegestelle, durch die aufopfernde Pflege von Inge erholte sich Jack von Tag zu Tag von seiner Operation und entwickelte wieder pure Lebensfreude, dabei hat Inge den Jack so in Ihr Herz geschlossen das Sie und Ihre Familie sich entschlossen dass Jack seinen Lebensabend bei Ihnen verbringen darf.
Ende gut alles gut, wir freuen uns für Jack und hoffen das auch zukünftig die Menschen diesem Beispiel folgen und wieder helfen wenn ein Felltier in Not ist. 
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Bobtailmix Eik (ehemals Ice ) 
ICE im Tierheim
   Eik im neuen Zuhause
Bobtailmix Ice saß mit seinen 1 1/2 Jahren schon lange in einem kleinen Tierheim in Malchow, Ice war ein hübscher Pon/Bobtailmix mit wunderschönen eisblauen Augen, er hatte aber ein Handicap, Ice war zu 90% taub, deshalb war er sehr schwer zu vermitteln.
Oobwohl er schon gut auf Handzeichen reagierte, es gab zwar Interessenten die sich aber letztendlich leider nicht zutrauten, einen tauben Hund zu adoptieren.
Aber das Blatt sollte sich wenden für Ice, eines schönen Tages rief Monika bei mir an die auf der suche nach einem neuen Bobtail war
,ich führte ein langes Gespräch mit ihr und sie erzählte mir von ihren Hunden und ich merkte schnell das bei Monika Hundeerfahrung vorhanden war und so legte ich Ihr den tauben Ice ans Herz.
 
Monika schaute sich das Bild von Ice an und hatte sich schon in Ihn verliebt. Schon am nächsten Tag bekam ich von Ihr einen Anruf das sie mit Ihrem Mann nach Malchow fährt was einige hunderte Kilometer von ihrem Wohnort entfernt lag, um sich Ice anzuschauen.
Drei Wochen später war es denn soweit, als sie Ice in natura sah  war es Liebe auf den ersten Blick und nicht nur bei Ihr sondern auch bei Ice.
Alle waren Glücklich das Eik so hieß er ab diesen Tag nun doch noch ein tolles Zuhause gefunden hatte.
Und dann kam das ganz große Happy End, schon wenige Tage nach dem Eik in seinem neuen Zuhause eingezogen war, stellte sich eine sonderbare Wandlung bei Ihm ein.
Eik hob jedes mal den Kopf wenn die Standuhr die in einem anderen Zimmer stand schlug und schaute dabei in die Richtung der Uhr,  Monika wusste gar nicht was sie sagen sollte oder bildete sie sich dies nur ein ?
NEIN ganz und gar nicht, denn schnell stellte sich heraus, dass Eik gar nicht zu 90% taub war, er reagierte immer öfters auf Geräusche.
Eik konnte tatsächlich einiges hören und so war die Freude diesen Hund adoptiert zu haben natürlich umso größer.
Es wird im nachhinein vermutet, das Eik im Tierheim die Taubheit als eine Art Schutzfunktion aufgebaut hat, die er aber nun anfing abzubauen wo er sich geborgen und wohl fühlte.
 
Wenn Monika *Bobtailmix Ice* nicht adoptiert hätte,  dann würde wahrscheinlich heute noch das Tierheim sein Zuhause sein.
 
 Liebe Monika , an dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön von mir, dass Du Eik trotz seines Handicaps eine Chance gegeben hast auf ein schönes Hundeleben im Kreis deiner Familie.  
Diese Geschichte zeigt wieder einmal, dass auch ein Hund mit Handicap voller positiver Überraschungen stecken kann.
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Bobtail Fanny
Der Hilferuf einer in Not geratenen ca. 9 Jahre alten Bobtailhündin erreichte uns am 05.11.2008 aus der Tötungsstation Illatosut Budapest/Ungarn. Dort lag sie mit zig Hunden und wartete auf den bereits beschlossenen Tod. Sie verbesserte durch ihr aggressives Verhalten gegenüber allem und jedem ihre Situation nicht gerade. Wie es sich im nach hinein herausstellte ist sie eigentlich schüchtern und zurückhaltend..... 
Wie so oft ist es die Situation in der sich die Fellbären befinden, welche sie zum Bösbären werden lässt.........
 welche sie zum   Leben verteidigen zwingt.
Eine ungarische Tierschützerin bot sich als Vermittlerin und als Ansprechpartnerin an und im Laufe des Kontaktes, entwickelte Sie sich zu einem richtigen Schatz. Sie veranlasste dass Fanny entsprechend geimpft, gechippt wurde, einen EU Heimtierpass bekam und schließlich in die Vermittlung kam. Ursprünglich sollte Fanny erst einmal zu einem ungarischen Bobtailzüchter, welcher als Pflegestelle fungieren sollte, bis Fannyliebhaber gefunden waren..... aber wie so oft kam es anders.
 
Eigentlich sorgte Fanny zur Gründung der Bobtail Nothilfe. Bisher kümmerte sich Anita bei den www.bobtailliebhaber.de  um die in Not geratenen Fellnasen, versuchte dort  den Notfellen eine breitere Plattform für Interessenten zu geben. Da das Regelwerk der Internet community der Bobtailliebhaber  Spendenaufrufe aus rechtlichen Gründen ablehnen muss, die Mitglieder aber Helfen wollten, entschlossen sich eine Handvoll Bobtailliebhaber einen Verein zu gründen......
 
Einige Mitglieder der Bobtailliebhaber sorgten mit ihrer Hilfe  zudem für eine weitere Alternative, Fanny schnell zu helfen.
 
Der ungarischen Tierschützerin konnte nun die Übernahme der Benzinkosten zugesichert werden und am  am 13.11.2008 reiste Fanny nach Österreich, genauer gesagt zu Susanne, die für Fanny bei sich zu Hause eine Pflegestelle einrichtete. Mit den  beiden hauseigenen Bobtaildamen und  dem Bobtailherren  verstand sie sich problemlos.
 
In den ersten Tagen stellte Susanne einen vermutlichen Tumor an der Gesäugeleiste fest und brachte Fanny zum Tierarzt. Auch dort  verhielt sich die Dame nicht böse, sondern ließ die Untersuchung über sich ergehen. Die Diagnose war positiv, es handelte sich „nur“ um eine Zyste.  
Zwischenzeitlich waren nun auch Fannyliebhaber gefunden, die ihrem 11 jährigen Bobtailrüden noch eine Bobtaildame zur Seite stellen wollten.
 
Nach insgesamt 36 Tagen Ferienlager mit Schnellkurs in Sozialisierung und Knuddeln, Autofahren und Vollbad, Stadtspaziergängen und von Fremden knuddeln lassen, war klar, dass Fanny eigentlich eine sehr liebe anhängliche Fellnase war. So konnte Fanny ihre 1500 Kilometerreise an die Nordsee am 09.12.2008 antreten. Ihre „Neuen“ wollten Sie noch vor Weihnachten zu Hause haben und setzten sich ins Auto um sie eigenhändig mit ihrem Bobtailrüden abzuholen.
 
  Zitat von den Fannyliebhabern im Forum der www.bobtailliebhaber.de :
Hallo, hier ist die neue Familie von Fanny. Fanny ist eine ganz liebe Maus und sie versteht sich mit unserem Bobby sehr gut. Für kein Geld der Welt gebe ich Fanny wieder her. Sie hat unser Herz im Sturm erobert...
 
Am 19.12. 2008 wurde Fanny in die Klinik gebracht. Die Zyste sollte entfernt werden. Als Nebenbefund wurden noch eine weitere Zyste an der Gebärmutter festgestellt....  insgesamt wurde fast ein Kilo Gewebe entfernt. Sie hat die OP überstanden und erholt sich an der Seite ihres neuen Beschützers  gut.
 
Wir freuen uns und bedanken uns bei allen, und das waren eine Menge, die es ermöglicht haben, dass Fanny ihre zweite Chance bekam.
 
 
...das Team
Bobtail-Nothilfe e.V.

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